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Herren - Landesliga Süd - TTVSH 2009/10 Diese Seite drucken


Bitte beachten sie, dass die Staffel/Gruppe nicht zu diesem Verband gehört.

Kommentare und Spielberichte

, 22.03.10
B85Sa20.03.1015:00Kaltenkirchener TS IIIWSG Kellingh./Wrist9:6 

20.03.2010 Kaltenkirchener TS III - WSG Kellinghusen/Wrist I 9:6
Die Serien reißen!
-Verdiente Niederlage in Kaltenkirchen!-

Nach gut dreiwöchiger Pause duften auch wir wieder ins Spielgeschehen der Landesliga eingreifen. Das Hinspiel ging für uns mit 6:9 verloren und eigentlich hatten wir damit noch eine kleine Rechnung offen. Diese mussten wir ohne Torben begleichen, für den wir Andreas Hintz mit nach Kaltenkirchen nahmen.
Die Doppel boten noch einen vielversprechenden Beginn aus denen wir mit einer 2:1-Führung hervor gingen. Jan und Christian boten einen der deutlichsten Siege der Saison und auch Frank und Alex konnten einen überraschend deutlichen Sieg feiern. Andreas und ich konnten leider die knappen Sätze 3 und 4 nicht für uns entscheiden und verloren damit etwas unglücklich mit 1:3.
Das erste Einzel des Tages bestritt Christian gegen Dennis Hartmann, in dem Herri die ersten beiden Sätze dominierte. Danach wurde Christian etwas unsicherer im Rückschlag und ließ Dennis damit besser ins Spiel kommen. Am Ende ging die Partie aber verdientermaßen mit 3:1 an die WSG. Am Nebentisch bot sich Jan gegen Werner die Möglichkeit zur Revanche für eine seiner wenigen Hinrundenniederlagen. Bis zum fünften Satz boten beide eine spannende und offene Partie, dann jedoch sorgten jeder auf seine Weise dafür, dass der fünften Satz deutlich mit 11:2 an Jan ging. Traditionell starten wir also mit einer deutlichen Führung ins mittlere Paarkreuz, wo ich zunächst gegen Ahlers antreten durfte. Wie im Hinspiel war ich deutlich mit 1:3 unterlegen und fand irgendwie nie wirklich ein adäquates Mittel um Ahlers in Bedrängnis zu bringen. Frank gewann gegen Klesinski nur sieben Punkte weniger als sein Gegner und doch war er mit 0:3 unterlegen. Andreas tat sich schwer gegen Steenbuck und verlor nach knappem zweitem Satz mit 0:3. Alex spielte gegen Pedro de Sousa zwei Sätze lang sehr gut, ließ dann etwas nach, aber gewann letztlich ungefährdet mit 3:1 und sicherte uns damit die Führung nach der Hälfte der Einzel.
Im Anschluss folgten dann die spielentscheidenden Partien des Nachmittags. Den Auftakt lieferte Jan gegen einen gut aufgelegten Hartmann. Wieder ging das Spiel in den Entscheidungssatz, in dem Dennis so ziemlich traf was er wollte. Jan blieb kaum eine Möglichkeit die Ballwechsel zu beeinflussen und Dennis gewann vollkommen verdient mit 3:2. Am Nebentisch ging es für Christian gegen Werner ebenfalls in den letzten Satz, in dem Christian sich gegen Ende ein wenig absetzen konnte. Bedauerlicherweise konnte Christian seine Matchbälle nicht nutzen und unterlag am Ende 10:12 im fünften Satz. Damit mussten wir im starken oberen Paarkreuz zwei Niederlagen verdauen und Frank schien ein bisschen zu viel bei beiden zugeschaut zu haben. Auch er durfte gegen Ahlers in den Entscheidungssatz und wie schon bei Christian ging das Spiel mit zwei Punkten Unterschied (11:9) an die KT. Damit stand es mittlerweile 5:7 und mit den Positionen 4-6 waren erfahrungsgemäß nicht unbedingt unsere Erfolgsgaranten am Zug. Ich kam mit dem Ballonabwehrspiel von Klesinski überraschend gut zurecht und gewann verdient mit 3:1. Alex war dann gegen Steenbuck vollkommen unterlegen, was aber weniger an der Leistung von Alex als vielmehr an einem ganz starken Auftritt von Dirk Steebuck lag. Damit war der Sieg bereits vergeben, ein Punktgewinn aber immer noch möglich. Bei Andreas und Pedro war schnell zu erkennen, dass das Spiel fast ausschließlich im Kopf entschieden werden sollte. Nach unglücklichem 1:2-Satzrückstand ließ sich Andreas allerdings keine Verunsicherung anmerken und war nach einem starken vierten Satz wieder voll im Spiel. Als wären die Nerven nicht genug strapaziert, ging auch dieses Spiel in die Verlängerung des fünften Satzes. Zu allem Überfluss wurde dieser dann auch noch durch zwei Netzbälle in Folge mit 13:11 zu Gunsten von Pedro und der KT entschieden.
Spielentscheidend waren sicherlich die drei Fünfsatzniederlagen in Folge zu Beginn der zweiten Einzelserie und vielleicht auch schon das etwas unglückliche Doppel 3. Damit war die erste Rückrundenniederlage und die erste Auswärtsniederlage überhaupt besiegelt. Ursächlich für diese gerissenen Serien waren unter anderem auch drei andere gerissene Serien: Jan verlor das erste Spiel Rückrundenspiel und Christian war nach 4 gewonnenen Fünfsatzspielen in Folge mal wieder im Entscheidungssatz unterlegen. Zudem spielte Frank zum ersten Mal in der gesamten Saison in der Mitte 0:2.
Damit waren wir wie im Hinspiel verdient unterlegen, doch eine Serie konnte noch gehalten werden: Auch im achten Spiel der Rückrunde haben wir uns im Vergleich zur Hinrunde nicht verschlechtert. Ob diese auch in Schwarzenbek (Hinspiel 1:9) bestehen bleibt wird sich nächsten Freitag zeigen …
Fabian Gülling


, 04.03.10
B85Sa20.03.1015:00Kaltenkirchener TS IIIWSG Kellingh./Wrist9:6 

Spielverlegung beantragt auf : 20.03.2010, 15:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
Spiel beginnt bereits um 15:00 Uhr !


, 01.03.10
B74Fr26.02.1020:00VfB Lübeck IIWSG Kellingh./Wrist8:8 

26.02.2010 VFB Lübeck II - WSG Kellinghusen/Wrist I 8:8
Wieder 6 Punkte durch Jan und Christian…
-…aber trotzdem kein Sieg!-

Durch den kurzfristigen Ausfall von Alex musste im Vorfeld des Spiels einiges an Gehirnschmalz verbraucht werden, um überhaupt mit einer vollen Mannschaft nach Lübeck reisen zu können, da zeitgleich unsere zweite, dritte und vierte Herrenmannschaft spielte. Ein besonderer Dank vorweg daher an Andreas Wagner, der auf einen Einsatz in seiner Stammmannschaft verzichtete, um sowohl in der dritten als auch in der zweiten Herren zeitgleich Ersatz zu spielen, damit wir unsere Mannschaft mit Marc Holtorf komplettieren konnten! Auch die Gastgeber hatten einen Ausfall zu kompensieren und ersetzten Mario Groß durch Uwe Pöhla.
In den Doppeln konnten lediglich Jan und Christian einen Sieg verzeichnen. Marc und Frank spielten lange gut mit, mussten sich dann aber mit 1:3 geschlagen geben. Wie schon gegen Stockelsdorf machte ich im Doppel 3 wieder unheimlich viele Fehler und entschied das Spiel fast allein – leider zugunsten der Lübecker. Mit der Zeit kamen wir wieder besser ins Spiel, doch Zählbares sprang dabei kaum heraus.
Christian stellte sich nach dem ersten Satz gut auf das Spiel von Burmester ein, musste dann aber doch in den Entscheidungssatz. Dort spielte er die Ballwechsel sehr überlegt und souverän zu Ende, nachdem Burmester zunehmend freiwillig den Weg in die Defensive suchte. Jan ließ Stefan Heinacker kaum eine Chance und beendete das Spiel deutlich mit 3:0. Nach gewonnenem ersten Satz war für mich gegen Dibbern erwartungsgemäß wenig zu holen, auch wenn die Sätze knapp entschieden wurden. In den ersten drei Sätzen konnten Frank und Stefan Otte eigentlich fast spielen wie sie wollten, am Ende der Sätze gaben ohnehin ein oder zwei „Netz- und/oder Kantenbälle“ den Ausschlag. Da diese jedoch auf beiden Seiten fast gleich verteilt waren, nahmen es beide Seiten notgedrungen mit Humor. Im Anschluss stellte Frank vor allem in den Rückschlägen noch einmal um und hatte zudem eine sehr gute Trefferquote, sodass die Sätze 4 und 5 deutlich an ihn gingen. Dreimal 5:11 lautete die kurze und knappe Bilanz von Marc gegen Yannick Burmester, die auch den Spielverlauf wiedergibt. Seine Rückrundenpremiere feierte dagegen Torben, der gegen Pöhla seinen ersten Sieg feiern konnte – auch wenn er es kaum tat. Nach einer 2:1-Satzführung und einem bitteren 9:11 im vierten Satz, schwanden die Hoffnungen zunächst wieder auf Seiten der WSG, doch im entscheidenden Moment konnte Torben endlich mal einen knappes Spiel für sich entscheiden.
Damit führten wir nach der Hälfte der Einzel noch mit 5:4 und das gewohnt starke obere Paarkreuz konnte schnell nachlegen. Jan unterlag Joachim Burmester nur im ersten Satz, ließ danach aber wenig anbrennen. Christian dominierte gegen Heinacker vor allem die Sätze 2 und 3, musste sich am Ende allerdings wieder auf seine „5-Satz-Stärke“ verlassen. Mit dem nötigen Selbstbewusstsein der letzten Spiele, konnte er damit auch das vierte Spiel in Folge in 5 Sätzen für sich entscheiden. Dies sollte allerdings der letzte Einzelsieg des Tages bleiben…Frank unterlag gegen Dibbern knapp in 5 Sätzen und nähert sich damit langsam wieder seiner gewohnten 1:1-Bilanz der Hinrunde an. Für mich war das Spiel gegen Otte nach 0:2 schon fast gelaufen, ehe ich doch nochmal ins Spiel zurück kommen konnte. Zwei abgewehrte Matchbälle im vierten Satz und eine 5:1-Führung im letzten Satz reichten am Ende jedoch trotzdem nicht, um den achten Punkt einzufahren. Für Torben und Marc gab es zwei deutliche 0:3-Niederlagen, und somit kam es einmal mehr zum Abschlussdoppel.
Christian und Jan reichten dabei jeweils zwei Punkte mehr pro Satz (14:12, 13:11, 11:9) um uns das Unentschieden zu sichern.
Damit machen wir unserem Titel als „Remis-Könige“ mal wieder alle Ehre – es war schon das sechste in der gesamten Saison. Sowohl in der Rückrunde als auch auswärts bleiben wir weiterhin ungeschlagen. Trotzdem muss es zu denken geben, dass die Positionen 3-6 mal wieder nur 2 Punkte beisteuern konnten. Offensichtlich ist aber wohl auch, dass man sich einer höheren Siegchance im Vorfeld der Partie selbst beraubt hat.
Fabian Gülling


, 23.02.10
B70Fr19.02.1020:30WSG Kellingh./WristATSV Stockelsdorf9:5 

19.02.2010 WSG Kellinghusen/Wrist I – ATSV Stockelsdorf I 9:5
Immer noch ungeschlagen in der Rückrunde!
-schlechtes Spiel – gutes Ergebnis!-

Mit Stockelsdorf kam am 19. Februar unser bisheriger Lieblingsgegner in unsere Halle. Abgesehen von einer knappen Niederlage im ersten Duell, fuhren wir danach jeweils deutliche Siege ein. Dies schien neben uns vor allem der Gegner zu wissen und nachdem Jan das Spiel bei der Begrüßung als „Spiel um die goldene Ananas“ ankündigte, schien bei allen Beteiligten auch der letzte Ehrgeiz verflogen zu sein. Wir traten mal wieder in Bestbesetzung an, worüber sich die Stockelsdorfer mit einem „Wie immer gegen uns…!“ nur mäßig zu freuen schienen. Die Gegner mussten dagegen auf Nachwuchskraft Egidi verzichten und brachten stattdessen Michèl Soltmann mit nach Wrist. Zudem bat Tim v. Burgsdorff darum, seine Spiele vorziehen zu können.
Unser Doppel 1 startete mal wieder mit einem Satzverlust, hatte danach aber denkbar wenig Mühe die folgenden drei Sätze zu gewinnen. Alex und Frank taten sich gegen Jahn/Hopp deutlich schwerer und lagen schon 0:2 zurück, ehe sie deutlich besser ins Spiel fanden. Letztlich bogen sie das Spiel noch in einen knappen 3:2-Erfolg. Bei mir lief im Doppel an der Seite von Torben sehr wenig zusammen, doch irgendwie kamen wir nach 0:2-Satzrückstand doch nochmal ins Spiel. Dies wurde zwar nicht niveauvoller, aber immerhin erfolgreicher für uns. Doch genug Selbstvertrauen sammelten wir durch die zwei gewonnen Sätze trotzdem nicht und verloren nach einem schwachen Spiel noch mit 2:3.
Trotzdem konnte man mit 2:1 Doppeln sehr zufrieden sein. Das erste Einzel spielten dann Frank und Tim, um Tims Wunsch nach zu kommen. Frank kam wirklich überhaupt nicht ins Spiel, haderte viel mit der wieder mal rutschigen Halle und verlor glatt mit 0:3. Jan hatte dagegen gegen Sascha Hopp sehr wenige Probleme, was Sascha durch ein „Hätte ich doch bloß Fußball geguckt…!“ nochmal unterstrich. Angesichts des Freitagspiels Hoffenheim-Gladbach muss die Frustration schon sehr hoch gewesen sein! Im Anschluss tat sich Christian schwer gegen Tim Reimers, der Christians unsichere Phasen gut auszunutzen wusste. Frank konnte sich dann im Spiel gegen Stefan Dietz für sein erstes Einzel rehabilitieren und siegte klar mit 3:1. Tim v. Burgsdorff fand gegen mich überhaupt nicht ins Spiel, allerdings ließ ich die Chance zur 2:0-Satzführung ungenutzt. Wie schon so häufig in dieser Saison ging auch dieses Spiel von mir wieder in den Entscheidungssatz, den ich aber sehr deutlich mit 11:2 gewinnen konnte. Während des Spiels kam dann aus der Stockelsdorfer „Box“ mit einem verwunderten „Da ist ja richtig Biss drin“ ein symptomatischer Spruch für das gesamte Spiel. Verwundert deshalb weil ansonsten sowohl von den Spielern als auch von den wenigen Zuschauern so gut wie keine Emotionen oder Anfeuerungen zu erleben waren. Daran änderte sich auch im weiteren Verlauf des Spiels nichts, dessen Ablauf weiter munter durcheinander gewürfelt wurde. Da Tim v. Burgsdorff zwar früher los wollte, aber kein Fahrer war, musste Tim Reimers sein Spiel gegen Jan ebenfalls vorziehen, das Jan souverän mit 3:0 gewann. Nach neun gespielten Spielen durfte nun auch das untere Paarkreuz endlich antreten. Alex lieferte sich gegen Ramon Jahn ein knappes Duell, in dem Alex seine gute Form leider nur bis zur Mitte des fünften Satzes halten konnte. Torben spielte am Anfang des Spiels sehr gut, wurde aber leider nicht belohnt und konnte sich am Ende auch zu keiner Wende mehr aufraffen. Sascha Hopp schien auch gegen Christian schnell wieder Sehnsucht nach Fußball zu bekommen. Selbst eine Umstellung der Sehhilfe von Kontaktlinsen auf Brille hatte keinen Effekt und „Herri“ siegte im Schnelldurchlauf mit 3:0. Der Rest des Spiels ist ebenfalls schnell erzählt. Da Franks zweites Einzel bereits gespielt war, folgten zwei weitere 3:0-Siege von Alex und mir und damit das offensichtlich lang ersehnte Ende des Spiels. Doch selbst die Freude darüber hielt sich passend zum Spielverlauf in Grenzen…!
Das Spiel war sicherlich eins der schlechtesten und mit Sicherheit das emotionsloseste der ganzen Saison gegen einen Gegner, der wenig dafür tat, um unsere schwache Form auszunutzen. Zwar war dies im fünften Spiel die erste Ergebnisverschlechterung im Vergleich zur Hinrunde (9:3), am Ende des Tages steht für uns aber ein weiterer Sieg in der Rückrunde zu Buche! Einige Stunden später steht das nächste Spiel in Elmshorn auf dem Programm, bei dem Torben und ich uns allerdings aus konditionellen Gründen schonen werden…
Fabian Gülling


, 23.02.10
B58Fr26.03.10 v20:00ATSV StockelsdorfKaltenkirchener TS III8:8 

Spielverlegung beantragt auf : 26.3.2010, 20:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !


, 21.02.10
B72Sa20.02.1015:04DIE STERNE ElmshornWSG Kellingh./Wrist7:9 

TTC STERNE Elmshorn – WSG Kelling./Wrist 7:9

Die Serie hält weiter an !

Nach unserem Freitagsheimsieg gegen Stockelsdorf durften wir gleich einen Tag später bei den STERNEN um weitere Punkte kämpfen. Die STERNE mussten Jan Brinkmann ersetzen. Da dazu weder Zuna noch Ruge aus der Stammsieben dabei sein konnten, vetraute Teamchef Scheller auf die bewährten Kräfte Moll und Wille. Wir hatten unsere Mannschaft erheblich verjüngt. Bei der Begrüßung wurde uns dann bewusst, dass wir scheinbar aus konditionellen Gründen auf Fabian und Torben verzichten und daher die wesentlich jüngeren Kräfte aus der zweiten Mannschaft Niklas und Andreas einsetzten. Die beiden hatten zwar auch einen Tag vorher einen nerven- und kräftezehrenden Kampf gegen Horst hinter sich, aber in dem Alter verkraftet man so etwas eben noch viel leichter.

Zusätzlich hatten die STERNE mit einer leichten Verletzung von Spitzenmann Bernd zu kämpfen, so dass auf Seiten der Heimmannschaft zu munteren Veränderungen in den Doppelaufstellungen kam. Das Resultat war aus unserer Sicht „endlich mal wieder“ ein 1:2 –so sind wir es ja eigentlich auch gewohnt, weil Christian und Jan nach durchwachsener Leistung gegen Bernd und Heiko als Sieger vom Tisch gingen. Frank und Alex begannen gut gegen Robert und Joachim, waren nach 2:0-Satzführung aber doch am Ende chancenlos. Unsere Jugendlichen Niklas und Andreas, die STERNE-Chef Scheller nach eigenem Bekunden „noch nie vorher gesehen hatte“, sammelten leider keine Punkte und zahlten erhebliches Lehrgeld gegen die Routiniers Stefan und Frank.

Kommen wir dann zur derzeitigen Schokoladenseite der WSG – dem oberen Paarkreuz. Christian sah 2 Sätze lang wie ein deutliche Sieger gegen Bernd aus, dann wendete sich das Blatt vollkommen und es bedurfte zweier Netzroller in der Schlussphase des 5.Satzes, damit Christian als Sieger vom Tische gehen konnte. Der nach oben aufgerückte Robert agierte gegen Jan diszipliniert und bereitete der Nummer 1 mehr Sorgen als ihm lieb war, bevor ein 3:1-Erfolg im Spielbericht zu vermerken war.

In der Mitte fand Alex dann eigentlich kein rechtes Mittel gegen Stefans sicheres und variables Spiel und ließ die erste Einzelniederlage der WSG in der ersten Einzelserie zu. Frank hielt sich knapp gegen Joachim schadlos. Beide Spiele waren nach drei Sätzen beendet, aber 4 von 6 Sätzen in der Mitte wurden mit nur zwei Punkten Differenz entschieden.

Dass Alex’ Niederlage der einzige Einzelverlust in der ersten Einzelserie bleiben würde, wussten außer Niklas und Andreas wohl keiner auf der WSG-Seite. Nach der relativ schlechten Doppelleistung sahen alle im unteren Paarkreuz die Vorteile auf Seiten der Heimmannschaft. Doch Andreas beherrschte Frank mit einer glänzenden Leistung recht sicher in vier Sätzen. Auch Niklas kämpfte sich in das Spiel mit Heikos eigenwilliger Spielart. Er rang Heiko in 5 Sätzen nieder und kam damit zu seinem ersten Erfolg in der Landesliga – Glückwunsch !

Mit einer beruhigenden, aber auch überraschenden 6:3-Führung gingen wir in die 2. Einzelserie. Mannschaftsführer Jan war auch gewillt, die Chance zum Sieg zu nutzen. Sein 3:1 gegen den in den entscheidenden Situationen durch eine Zerrung gehandicapten Bernd führte zum 7:3. Christian rang dann den erneut groß aufspielenden Robert mit einer Energieleistung 3:2 nieder und stellte das 8:3 sicher, bevor die WSG in eine Art Tiefschlaf verfiel…

Ohne Einsatz am Tisch und von der Bank verlor Frank nach deutlichem ersten Satz konzeptlos gegen Stefan 1:3. Joachim bestimmte das Spiel gegen Alex. Er entschied in den ersten beiden Sätzen, seine Führungen durch eigenwillige taktische Änderungen (man muss auch mal Rückhand spielen) abzugeben, ohne aber Sätze zu verlieren. Erst im dritten Satz kam Alex besser ins Spiel. Er lag vorne, aber kurioserweise gab auch er seine Führung ab, ohne den Satz für sich zu entscheiden. Nur noch 8:5 für die WSG.

Die Elmshorner hatten „Blut geleckt“. Frank brachte ein routiniertes 3:0 gegen Niklas zu Stande. Damit war klar, dass das Krokodil Schirmer (für alle Freunde der tschechischen Gürtelschnallenmode) heute nur einmal zubiss. Bei 8:6 stand dann noch ein echter unerwarteter Showdown von Heiko und Andreas an. Andreas knüpfte nahtlos an seine erste Einzelleistung an und brachte mit Glück und Geschick die ersten beiden Sätze nach Hause. Heiko ließ sich nicht lange bitten und gewann die Sätze 3 und 4 in der Verlängerung. Leider nahm sich Andreas dann ein wenig zu sehr zu Herzen, dass in den entscheidenden Momenten Fortuna eben auf Heikos Seite war. Er bot weniger spielerisch, sondern eher „vom Kopf her“ eine riesige Angriffsfläche, die dann Heiko in Kombination mit den Mannschaftskollegen und Elmshorner Fans nutzen konnten. Trotzdem bleibt eine gute Leistung von Andreas im Hinterkopf.

Wie im Hinspiel kam es dann zum Schlussdoppel gegen die STERNE. Damals hatten Christian und Jan 4:0 Einzel gespielt und gegen Bernd und Achim, die damals 0:4 bilanzierten verloren. Wie gut, dass die Vorzeichen dieses Mal deutlich anders waren. Christian und Jan hatten 4:0 Einzel gespielt und Robert und Joachim „nur“ 1:3…

Im Schlussdoppel hatten von Anfang an nur die WSGer das Sagen und ließen den Elmshorner in drei Sätzen nur ganz wenige Möglichkeiten. Damit hält die Serie der WSG unerklärlicherweise weiter an. Eine Spitzenmannschaft hätte allerdings nach dem unerwartetem 6:3 mit einem klaren Auswärtssieg die Heimreise angetreten… Bis dahin ist der Weg entgegen des momentanen Tabellenplatzes (Position 3) wohl doch noch ein wenig weiter…

Jan Cyrullies


, 16.02.10
B69Di23.02.1019:00ESV NeustadtVfB Lübeck II4:9 

Spielverlegung beantragt auf : 23.2.2010, 1900
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
Veletzungsbedingte Verlegunswunsch des ESV Neustadt, Verlegung nur um 4 Tage. Frühere Uhrzeit wg. der Jugendspieler in beiden Mannschaften.


, 12.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Ihr scheint das ja echt lustig zu haben in der Heimat, zumindest schmunzel ich zum Tagesbeginn eine Menge...
Aber mit "nicht so bekloppt wie der" war sicherlich Jacobsen gemeint!
Und 7 wird von Basti gewesen sein...
Schönen Gruß aus Bremen und auch Glückwunsch an K/W für den Punkt,
Lars


, 11.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Matze du träumst :D


, 10.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Na vielleicht springt ja einer der drei Plätze für mich dabei heraus:

1F
2B
3E
4C
5A
6D
7G


, 10.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Sauber, ich wollt eh gern mal wieder LL spielen... ;-)
1A
2B
3E
4C
5G
6D
7F


, 09.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Also ich werde mal den Anfang von diesem sehr interessanten Sprücheraten machen. Sowas sollte es zu jedem Spiel geben...
Meine Antwort lautet:
2B (War nen riesen Spruch Mesut...)
6D


, 09.02.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

06.02.2010 Moorreger SV I – WSG Kellinghusen/Wrist I 8:8
8:8 – wie im Hinspiel: Gleiches Ergebnis, vollkommen anderer Spielverlauf!
-alle 8 Punkte durch die ersten drei-

Mal wieder war es so weit und man traf sich in Moorrege zum Duell der „Ex-Aufsteiger“! Wir hatten uns durch das 9:4 gegen KaKi II sicherlich etwas Respekt verschafft, Moorrege hatte uns aber auch deutlich gemacht wie souverän man in Neustadt siegen kann, wo wir traditionell besonders schlecht spielen. Niklas Schirmer vertrat Torben, der sich schon in Whistler auf die olympischen Winterspiele vorbereitet, Moorrege war wie erwartet komplett.
In den Eingangsdoppeln riss unsere fast beängstigende Doppelserie der Rückserie (dreimal 2:1) ziemlich abrupt durch zwei deutliche 0:3-Niederlagen von Doppel 2 und Doppel 3. Lediglich Jan und Christian punkteten – dafür aber genauso souverän. Da Frank das Spiel vorzeitig verlassen wollte, begann er mit dem ersten Einzel des Tages und lieferte sich mit Fabian Gill gleich ein recht kurioses Duell: Abwechselnd gewannen sie jeweils deutlich die Sätze 1-4, bevor wenigstens der letzte Satz mal spannend wurde. Frank behielt im entscheidenden Moment die Oberhand und siegte knapp mit 12:10. Christian schien das Doppel nicht lang genug gedauert zu haben und so zog er den ersten Satz – sicherlich gewollt – bis zum 18:16 hin. Im Anschluss siegte er dann recht souverän mit 3:0 gegen Knöpler. Das Spiel gegen Bastian Kaland gehört zu den wenigen Einzeln in der Saison, in denen Jan nicht unbedingt Favorit ist. Doch nach einem knapp verlorenem ersten Satz, in dem für Jan noch deutlich Luft nach oben war, ließ er wenig anbrennen und gewann verdient mit 3:1. Im Anschluss absolvierte Frank dann schon sein zweites Spiel des Tages. Nach einem deutlichen 4:11 im ersten Satz wandte er sich mit einem ruhigen „ Sag mir mal ein Konzept“ an Christian, was zunächst jedoch wenig half, da er sich im zweiten Satz nicht um einen Punkt verbesserte. Mit der Souveränität von bisher nur einer Niederlage, ließ er sich aber auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen und fand noch zurück ins Spiel. Die folgenden Sätze gewann er allesamt und drehte das Spiel letztlich noch in seinen zweiten 3:2-Erfolg des Tages! Bei mir lief gegen Fabian Gill wenig zusammen und das Spiel ging für mich überraschend schnell mit 0:3 verloren, da bisher alle meine Rückserienspiele im fünften Satz entschieden wurden! Bedauerlicherweise konnten auch Alex und Niklas in ihren Einzeln wenig entgegenhalten, wobei Alex immerhin noch ein Satzgewinn blieb… Somit stand es (Franks vorgezogenes Spiel mit einbezogen) 5:5, bevor wir in die zweite Einzelserie starteten.
Im Spiel zwischen Jan und Knöpler war beiden Spielern ihre Ergebnisse des ersten Spiels anzumerken. Jan zeigte den besten ersten Satz der gesamten Rückrunde und Knöpler hatte wenig Selbstvertrauen, um dem irgendwas entgegen halten zu können. Daran änderte auch Knöplers Sieg im dritten Satz nicht viel, da Jan das Spiel danach mit 3:1 für sich entschied. Christian stand gegen Kaland schon am Rande einer 0:3-Niederlage, ehe er den dritten Satz doch noch mit 12:10 für sich entschied. Danach kippte das Spiel zusehends, was Bastian Kaland nicht unbedingt ruhiger werden ließ. Entsprechend deutlich ging dann auch der letzte Satz an Christian. Gegen Mahnke spielte ich lange Zeit immer noch nicht besser und ich hatte mich bereits mit dem Gedanken anfreunden müssen, den Tag ohne Satzgewinn zu beenden. Doch im dritten Satz tauchte erstmals etwas Licht am Ende des Tunnels auf: Immerhin mal ein Satzgewinn, auch wenn die Leistung noch nicht wirklich besser war. In den folgenden Sätzen versuchten wir beide das phasenweise mangelnde Niveau durch Kampf zu überdecken, was immerhin zu knappen und spannenden Sätzen führte. Letztlich siegte Bent mit 12:10 im fünften Satz, womit die erste Chance auf einen sicheren Punktgewinn vertan war. Alex kam gegen André Gill zwar nach einem deutlichen ersten Satz besser ins Spiel, blieb insgesamt aber chancenlos gegen André, der an diesem Tag keinen Satz verlor. Niklas hielt gegen Jacobsen gut mit, ließ sich auch von dem lautstarken Auftritt des Gegners nicht aus der Ruhe bringen und kämpfte sich nach zwei knappen Niederlagen immerhin noch in den vierten Satz, in dem dann aber wenig klappen wollte.
Somit ging es wie schon so häufig gegen Moorrege ins Abschlussdoppel. Beim Anblick der ersten Sätze fühlte man sich aus WSG-Sicht an das Abschlussdoppel gegen die „Sterne“ erinnert, wo man gegen die beiden Spieler verlor, gegen die man zuvor 4:0 in den Einzeln gespielt hatte. Der erste Satz ging mit 5:11 verloren und auch im zweiten lag man bereits 4:10 hinten. Durch eine Mischung aus Leichtfertigkeit der Gegner und „Jetzt-ist-auch-egal“-Haltung der WSGer konnten Jan und Christian den Satz aber irgendwie durch 8 Punkte in Folge mit 12:10 gewinnen. Wer jedoch auf eine Wende hoffte, wurde schnell eines Besseren belehrt, denn auch der dritte Satz ging wieder mit 11:5 verloren. In den letzten beiden Sätzen konnten Jan und Christian die Gegner dann doch noch aus dem Rhythmus bringen und gewannen jeweils überraschend deutlich!
Damit war es amtlich: 8-8 und tatsächlich alle Punkte durch Jan, Christian und Frank. Während wir im Hinspiel vor allem im unteren Paarkreuz punkteten (3:1), zeigte sich dieses mal vor allem das obere Paarkreuz von der besten Seite und blieb ungeschlagen. Mit 4 von 5 gewonnenen 5-Satz-Spielen stellt das Ergebnis für uns sicherlich eine fast optimale Ausbeute dar und erinnert an das Hinspiel bei Kaltenkirchen II. Wir bleiben damit in der Rückrunde weiter ungeschlagen, auch wenn es das erste Spiel war, in dem wir uns im Vergleich zur Hinrunde nicht verbesserten. Da auch Moorrege mit dem Punkt überraschender Weise recht zufrieden schien, gab die etwas kuriose Punkteverteilung auf die einzelnen Spieler den Anlass zum ein oder anderen denkwürdigen Spruch. Um auch den Leser etwas zu fordern, findet ihr im Anschluss jeweils einen Pool aus Sprüchen und Urhebern, die zugeordnet werden dürfen. Lösungsvorschläge können an mich gerichtet, oder direkt unter dem Bericht gepostet werden. UNTER ALLEN TEILNEHMERN VERLOSEN WIR DIE POSITIONEN 4-6 IM NÄCHSTEN MOORREGE-SPIEL! Viel Spaß
Sprüche:
1 „Ich dachte ja wenigstens einer von uns Trotteln könnte irgendwie EIN Spiel gewinnen…!“
2 „Spiel du mal oben, da kommt schon auch mal ein Ball zurück!“
3 „Ich hab in einem Spiel immerhin noch so viele Sätze gewonnen wie ihr in allen Spielen zusammen!“
4 „Da hättet ihr auch zu dritt kommen können heute, aber hätte ja irgendwie auch scheiße ausgesehen“
5 „Manchmal wär ich ja auch gern ein bißchen emotionaler, aber so bekloppt nun auch wieder nicht…“
6 „Nächstes Mal gehen wir drei mal zum Griechen und ihr könnt das alleine reißen!“
7 „Dass auch wirklich keiner von uns gegen einen dieser Idioten da gewinnen konnte!“

Personen:
A Dirk Knöpler
B Bastian Kaland
C Fabian Jacobsen
D Christian Herrendörfer
E Fabian Gülling
F Alexander Gärtner
G Niklas Schirmer

Fabian Gülling


, 03.02.10
B60Sa20.02.10 v18:00Kaltenkirchener TS IIESV Neustadt9:5 

Spielverlegung beantragt auf : 20022010, 18:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
sehr schlechte Wetter- und Straßenverhältnisse, rechtzeitige Absage beim Staffelleiter und Kaki ist erfolgt.


, 25.01.10
B67Sa06.02.1016:00Moorreger SVWSG Kellingh./Wrist8:8 

Spielverlegung beantragt auf : 06.02.2010, 16:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !


, 25.01.10
B64Sa13.02.1016:00Moorreger SVVfB Lübeck II9:6 

Spielverlegung beantragt auf : 13.02.2010, 16:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !


, 24.01.10
B57Sa23.01.1018:00WSG Kellingh./WristKaltenkirchener TS II9:4 

23.01.2010 WSG Kellinghusen/Wrist I – Kaltenkirchener TS II 9:4
Überzeugender Auftritt gegen KaKi II!
-länger hätte das Spiel aber auch nicht dauern dürfen…-

Ein Sieg war schon generell nicht unbedingt zu erwarten, in dieser Höhe aber erst Recht nicht. Im Hinspiel hatten wir mit letzter Kraft ein Unentschieden erkämpft, was für uns das absolute Optimum war. Wir gewannen alle Fünfsatz-Spiele und hatten keine reelle Chance auf einen Sieg. Und so waren wir gespannt, was das Rückspiel bringen würde, hatten aber das nötige Selbstbewusstsein am Vorabend gesammelt (9:2 gegen Brunsbüttel).
Beide Mannschaften traten mit jeweils einem Mann Ersatz an, wobei wir auf unsere Nummer 6 Torben verzichten mussten, unsere Gäste dagegen auf die Nummer 1 Jan Ohling. Torben wurde durch Niklas ersetzt, bei den Gästen spielte wie im Hinspiel Dieter Pätzel.
Unser Doppel 1 Jan/Christian (im Hinspiel zweimal erfolgreich) legte gut los, lies dann aber mit zunehmender Spieldauer etwas nach. Im Entscheidungssatz entschlossen sich die beiden, das Spiel dann aber doch zu gewinnen und siegten souverän mit 11:2. Alex und Frank lieferten wie schon am Vortag ein gutes Spiel, konnten sich nach zwei verlorenen Sätzen noch in den vierten retten, waren dort aber knapp unterlegen. Eine Doppelpremiere feierten Niklas und ich, bei der wir gegen Moritz/Pätzel überraschend gut ins Spiel kamen. Gemäß Online-Bericht gewannen wir die ersten beiden Sätze jeweils mit 11:0. Ich möchte mich hier aber gegen den Vorwurf der Unsportlichkeit wehren, da es sich hierbei um einen Eingabefehler handelt (Dies ist in gewisser Weise aber auch mein Fehler, weil ich den Bericht vergessen habe und Jan ihn deshalb eingeben musste. Er scheint wohl etwas aus der Übung zu sein…!) Erwartungsgemäß kamen unsere Gegner dann aber wieder besser ins Spiel und wir verloren die beiden folgenden Sätze deutlich – wenn auch nicht zu 0! Bis zum Seitenwechsel schien das Spiel dann bei 1:5 fast gelaufen, ehe wir relativ schnell zum Ausgleich kamen und das Spiel letztlich noch mit 11:9 gewannen. Es sollte nicht die letzte kuriose Wende in einem Spiel sein, an der ich mitwirkte. Gegen Molatta kam Jan mit zunehmender Dauer immer besser ins Spiel und siegte letztlich ungefährdet mit 3:0. In Christians Spiel gegen Heuck deutete sich ein ähnlich enges Match wie im Hinspiel an, doch im vierten Satz konnte er sich nochmal deutlich steigern und gewann mit 3:1. Frank verlor gegen Cords nur den ersten Satz, spielte danach aber sehr gut und fuhr einen souveränen Sieg ein. Somit hatten wir uns bereits auf 5:1 abgesetzt. Mein Spiel gegen Schröder war erwartet unansehnlich, aber dafür immerhin knapp. Im fünften Satz wechselten wir uns bis zum Seitenwechsel kontinuierlich mit den Punktgewinnen ab, ehe wir uns entschlossen unsere verbleibenden Punkte am Stück zu gewinnen. Nach 4:5 Rückstand setzt ich mich zunächst auf 10:5 ab, ehe Schröder doch noch mit 12:10 gewann. Das glücklichere Ende auf seiner Seite hatte dagegen Alex gegen Pätzel. Alex kam von Beginn an gut ins Spiel und schaffte es die Konzentration in allen fünf Sätzen hoch zu halten - sicherlich auch um die „2:2-Niederlage“ von Schalke aus dem Kopf zu bekommen. Am Ende siegte er denkbar knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz. Niklas konnte den ersten Satz nach großem Kampf mit 16:14 für sich entscheiden, danach spielte Kay allerdings die nötige Routine aus und ließ aus seiner Sicht nichts mehr anbrennen.
Nach der ersten Einzelserie führten wir damit aber immer noch mit 6:3 und die starken Leistung unserer ersten drei stellten ein baldiges Ende in Aussicht. Jan legte mit einer sehr guten Leistung gegen Heuck vor und fuhr mit einem 3:1 den siebten Punkt ein. Christian konnte nicht sofort an die Leistungen des ersten Spiel anknüpfen, vergab im dritten Satz die Chance zum deutlichen Sieg, machte dann aber einen Satz später alles klar. Frank tat sich gegen Schröder von Beginn an schwer und fand nie wirklich zu einem Spielrhythmus. Dementsprechend verlor er insgesamt verdient mit 1:3. Uwe Cords traf in den ersten beiden Sätzen gegen mich zunächst wie er wollte und mir fiel auch wenig ein, um ihn daran zu hindern. Im dritten Satz gelang es mir dann aber überraschend schnell seinen Rhythmus zu brechen und ich gewann den Satz irgendwie mit 13:11. Zur Überraschung aller (mich eingeschlossen) war das Spiel danach wieder völlig offen und Cords fand den Faden der ersten beiden Sätze nie wieder. So konnte ich das Spiel letztlich doch noch in einen mehr als unerwarteten 3:2-Sieg drehen, womit unser neunter Punkt besiegelt war. Noch wichtiger war dies vor allem, weil Alex am Nebentisch bereits mehr als deutlich gegen Moritz unterlegen war und auch Pätzel wäre sicherlich für Niklas kein dankbarer Gegner gewesen. Damit bleibt Alex auf dem Papier weiter ungeschlagen und er weiß sicherlich wem dies zu verdanken ist…
Dies war nun also schon der zweite Sieg innerhalb von 24 Stunden mit einer Leistung die sich sehen lassen konnte. Im kommenden Spiel geht es dann nach Moorrege, wo wir sicherlich eine ähnliche Leistung brauchen, um dort zu bestehen.

Fabian Gülling


, 23.01.10
B55Fr22.01.1020:30WSG Kellingh./WristTSV Brunsbüttel II9:2 

22.01.2010 WSG Kellinghusen/Wrist I – TSV Brunsbüttel II 9:2
Erster Saisonsieg ohne Roman!
-drei „gedrehte“ Spiele in Folge waren entscheidend!-

Das erste Heimspiel der Rückrunde war gleich eins der wichtigsten der Saison, schließlich wollten wir uns möglichst schnell die fehlenden Punkte zum endgültigen Klassenerhalt sichern! Und nach einem Sieg im Hinspiel in Brunsbüttel, schienen die Voraussetzungen dafür vielversprechend. Doch klar war auch, dass die Gäste als aktueller Tabellenletzter in der Rückrunde nochmal angreifen wollen, auch weil Bastian Schultz nach langer Verletzung wieder einsatzfähig ist.
Eine kleine Sensation gab es gleich zu Beginn des Spiels, da wir zum zweiten Mal in Folge mit einer 2:1-Führung aus den Doppeln gingen! Jan und Christian gewannen ihr Spiel souverän mit 3:0. Etwas überraschend konnten am Nebentisch auch Frank und Alex unser erstes Doppel 2 der Saison gewinnen. Beide hatten wenige Abstimmungsprobleme und spielten von Beginn an sehr konzentriert. Im Doppel 3 waren Torben und ich allerdings chancenlos und verloren verdient mit 0:3.
Im ersten Einzel gegen Sascha Philippi gewann Jan die ersten beiden Sätze souverän, ehe im dritten Satz fast nichts klappen wollte. Im Anschluss reichte Jan dann aber das glücklichere Ende im vierten Satz zum Matchgewinn. Die folgenden drei Einzel brachten dann wohl - vor allem mental – schon die Entscheidung des Spiels. Den Auftakt dazu lieferte Christian gegen Wrobel , der nach wechselhaftem Spiel 1:2 in Sätzen zurücklag, ehe er offensiv nochmal deutlich konsequenter spielte und das Spiel noch in einen Sieg für die WSG umbog. Frank lag im Anschluss gegen Axel Schultz sogar schon mit 0:2 in Sätzen zurück, ehe er sich durch ein denkbar knappes 14:12 im dritten Satz noch im Spiel hielt. Von da an spielte Frank klüger und hatte letztlich in den entscheidenden Phasen auch das Glück auf seiner Seite, sodass der nächste 3:2-Sieg für uns zu Buche stand. Mein Spiel gegen Bastian Schultz war bis zur Mitte des zweiten Satzes ein absolutes Aufschlagspiel, in dem bis dahin kaum längere Ballwechsel zu Stande kamen. Im Anschluss entwickelte sich dann aber ein knappes und offenes Spiel, dass erst in der zweiten Hälfte des fünften Satzes entschieden wurde. Nach einer knappen 5:4-Führung beim Seitenwechsel, gewann ich dann doch deutlich mit 11:5. Somit hatten wir das dritte Spiel in Folge nach Satzrückstand noch in einen Sieg gedreht und da Alex gleich darauf mit einem souveränen und ungefährdeten 3:0-Sieg nachlegte, war auch der Siegeswille der Gäste deutlich gedämpft. Zwar konnte „Shorty“ Lange gegen Torben noch einen ungefährdeten Sieg einfahren, zu mehr reichte es dann aber nicht mehr. Jan gewann seine Sätze gegen Marco Wrobel zwar nur recht knapp, man hatte aber trotzdem immer den Eindruck, dass er das Spiel noch im Griff hatte. Im letzten Einzel von Christian gegen Sascha wurde dann die Stimmung auf beiden Seiten unnötigerweise nochmal etwas angespannt, und so war es vielleicht ganz gut, dass das Punktspiel daraufhin beendet war.

Am Ende stand für uns ein deutlicher 9:2-Sieg, der aber sicherlich auch knapper hätte ausfallen können. Damit konnten wir die Punkte 11 und 12 einfahren, die nun ein beruhigendes Polster nach unten darstellen. Und so blicken wir etwas gespannt auf das kommende Spiel gegen Kaki II, die wir im Hinspiel überraschend ärgern konnten.

Fabian Gülling


, 19.01.10
B62So28.02.10 v11:00TSV Brunsbüttel IITSV Schwarzenbek II0:9 

Spielverlegung beantragt auf : 28.2.2010, 11:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
Die Jugendlichen Hendrik Weber und die Brüder Spreckelsen (TSV Schwarzenbek) ,sowie Sascha Philippi sind für den TTVSH als Spieler bzw. als Betreuer bei der NDM der Jugend+SchülerA in Parchim am 30.01+31.01.2010 im Einsatz.
Gruß Sascha Philippi


, 16.01.10
B50So07.02.1015:00ESV NeustadtTSV Brunsbüttel II9:6 

Spielverlegung beantragt auf : 07.02.2010, 15:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
Joshua Tegler vom ESV Neustadt spielt bei den an diesem Wochenende stattfindenden Landesmeisterschaften der Damen/Herren.


, 11.01.10
B46Fr08.01.1020:00ESV NeustadtWSG Kellingh./Wrist8:8 

08.01.2010 ESV Neustadt I – WSG Kellinghusen/Wrist I 8:8
Wieder kein Sieg gegen eine tiefer stehende Mannschaft!
-Chance zum Absetzen kläglich vergeben-

Ohne unser nominelles unteres Paarkreuz traten wir den langen und verschneiten Weg nach Neustadt an. Nachdem wir schon das Hinspiel verdient verloren hatten, waren die Optimisten für dieses Spiel nur schwer zu finden. Das Schicksal meinte es jedoch gut mit uns, denn auch Neustadt musste auf zwei Stammspieler verzichten. Da beide Mannschaften sich aber der Bedeutung des Spiels bewusst waren, traten beide mit bestmöglichem Ersatz an. Für uns spielten Christoph Schmidt und Andreas Hintz, Neustadt verstärkte sich mit Witt und Franke.
Durch die Ersatzgestellung blieb bei uns nur das Doppel 1 unangetastet, das nach holprigem Start im ersten Satz dann doch 3:1 gewann. Das neuformierte Doppel 2 hieß Hintz/Hintz, die gegen Kaltenkirchen III noch als Doppel 3 ein gutes Spiel zeigten, waren gegen Lütgens und Tegler, die schon im Hinspiel beide Doppel gewannen, allerdings chancenlos. Als Doppel 3 traten Christoph und ich an, um endlich mal wieder mit einer Führung in die Einzel zu starten. Spielentscheidend war hier der dritte Satz den wir nach deutlichem Rückstand noch 11:9 gewinnen konnten, wodurch der Weg zu einem 3:1-Sieg frei war.
Damit war die erhoffte Führung für die Einzel erreicht, die allerdings durch Hoff gegen Christian gleich wieder ausgeglichen wurde. Christian führte bereits 2:0 in Sätzen, ehe Boy deutlich besser ins Spiel kam und den Rückstand noch zu einem 3:2-Sieg drehen konnte. Jan bemühte sich gegen Tegler möglichst offensiv zu spielen, um diesen nach den Erfahrungen der Hinrunde nicht ins Spiel kommen zu lassen und siegte dadurch souverän mit 3:0. Wie Christian führte auch ich im ersten Einzel bereits mit 2:0, ehe die Chance zum Sieg wohl zu groß war, um sie einfach zu nutzen. Nachdem der dritte Satz noch verloren ging, nahmen Konzentration und Leistung deutlich ab und Lütgens gewann relativ ungefährdet mit 3:2. Frank dagegen nahm sich das richtige Spiel des erstens Paarkreuzes zum Vorbild und siegte ebenso wie Jan deutlich! Das untere Paarkreuz war dann ein Duell 1. Bezirksliga (ESV) gegen 2. Bezirksliga (WSG). Dem ligaunterschied angemessen war für unsere beiden Ersatzleute nur jeweils ein Satz zu holen.
Somit war die schöne Führung aus den Doppeln wieder dahin und wir lagen mit 4:5 zurück. Jan knüpfte nahtlos an das erste Spiel an und bezwang Boy, dem denkbar wenig gelang, sicher mit 3:0. Zwar nicht der Spielverlauf, aber leider das Ergebnis war auch bei Christians zweitem Einzel identisch. Nach 0:2-Rückstand, fand er nochmal zurück ins Spiel, unterlag dann aber im letzten Satz recht deutlich. Frank legte auch im zweiten Spiel einen starken Auftritt hin und zeigte die bisher beste Saisonleistung. Dabei glänzte er nicht unbedingt durch herausragende spielerische Leistungen, legte aber die ihm sonst phasenweise fehlende Konsequenz an den Tag und blieb auch hier ohne Satzverlust. Gegen Schrake vergab ich wie schon im ersten Einzel, dieses Mal im vierten Satz, die Chance auf einen ungefährdeten Sieg, konnte aber immerhin dann den Entscheidungssatz gewinnen, sodass wir insgesamt wieder mit 7:6 in Führung gingen. Im erneuten Duell 1. BZL vs. 2. BZL gab es dieses Mal zwei 3:0-Siege, erfreulicherweise aber einen davon für die WSG. Während Christoph völlig chancenlos war, siegte Andreas durch Ruhe und Konzentration sicher mit 3:0! Somit ging es wie schon im Hinspiel ins Abschlussdoppel. Drei der Spieler waren auch identisch zur Hinrunde, lediglich bei der WSG ersetzte Jan mich. Das Spiel begann bereits kurios, indem die ersten beiden Sätze jeweils von dem Doppel gewonnen wurden, das 6:10 hinten lag – und das auch noch mit 12:10! Auch die folgenden drei Sätze wurden stets nur mit zwei Punkten Differenz entschieden, mit dem besseren Ende für Neustadt. Jan und Christian überboten sich dabei immer wieder an Inkonstanz und zeigten wenig vom besten Doppel der Hinrunde.
Somit stand am Ende ein 8:8, auch wenn wir sechs Sätze mehr gewannen. Insgesamt verloren wir vier der fünf 5-Satzspiele, wodurch ein Unentschieden trotz zwei Ersatzspielern zu wenig erscheint!


, 18.11.09
B44Sa05.12.0918:00Kaltenkirchener TS IIIESV Neustadt9:0 kl

Spielverlegung beantragt auf : 05.12.2009, 15:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen !
Hallo, wir fangen statt 18.00 Uhr schon um 15.00 Uhr an.
Ort und Tag bleiben gleich.

Gruß Pedro


, 16.11.09
B31Sa14.11.0918:00Kaltenkirchener TS IIWSG Kellingh./Wrist8:8 

14.11. Kaltenkirchener TS II - WSG Kellinghusen/Wrist I 8:8

1. Herren auswärts immer noch ungeschlagen!
-Jan und Christian ebnen Weg zum Unentschieden-

Viel schlechter hätten die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel in Kaltenkirchen für uns eigentlich nicht sein können: Erstens mussten wir auf Torben und Roman verzichten und zweitens richteten wir zeitgleich zum Spiel die BZM Jugend in der eigenen Halle aus, wodurch einige unserer potentiellen Ersatzspieler gebunden waren. Zudem erwartete uns eine in unseren Augen starke Truppe gegen die wir uns intern wenig Chancen ausrechneten.

Da Ohling bei den Gastgebern das Spiel gerne früher verlassen wollte, stellte die Gegner die Eingangsdoppel um und meldeten das etatmäßige Spitzenduo als Doppel 2, um Ohlings Einsatz im möglichen Schlussdoppel zu umgehen – dass es allerdings wirklich dazu kommen würde, hielt bis dahin kaum jemand für möglich…! So musste unser Doppel 1 von Anfang an Vollgas geben und entschied ein knappes Spiel letztlich mit 3:2 für uns. Das neu zusammengestellte Doppel 2 aus Frank Hintz und Ersatzmann Matthias Tauschwitz war hingegen chancenlos in einem Spiel, dass Uwe Cords fast im Alleingang entschied. Angesichts der Tatsache, dass Christoph und ich bisher noch nie zusammengespielt hatten, fanden wir von Anfang an ganz gut ins Spiel und hatten wenig Anpassungsschwierigkeiten. Leider kamen wir in einem recht ansehnlichen Spiel mit vielen langen Ballwechseln nicht über einen Satzgewinn hinaus!

So starteten wir mal wieder mit einem Rückstand in die Einzel, in denen Christian zunächst gegen Ohling antrat. Christian schlug gut auf und kam dadurch in den ersten beiden Sätzen hervorragend ins Spiel. Nach einem verlorenen dritten Satz, führte er im vierten schnell deutlich, lies allerdings sieben Matchbälle verstreichen, ehe er 14:12 gewann. Jan verlor ebenfalls nur den dritten Satz, sparte sich allerdings die unnötige Spannung und nutzte im vierten Satz gleich den ersten Matchball. Ungewohnt früh startete ich dann in mein erstes Einzel gegen Molatta, in dem ich die beiden ersten Sätze knapp mit 11:9 und 12:10 gewinnen konnte. Im folgenden Satz spielte Michael „alles oder nichts“, spielte sehr offensiv und gewann deutlich 11:5. Den folgenden Satz konnte ich trotz einer 7:3-Führung nicht gewinnen, sodass das Spiel im letzten Satz entschieden werden musste. Hier nahm Michael allerdings selbst eine Auszeit, die für ihn keinen schlimmeren Effekt hätte haben können. Das Spiel wurde bei 8:7-Führung für mich fortgesetzt und Michael machte danach zunächst einen Rückschlag- und dann zwei Aufschlagfehler…! So nahm ein bis dahin spannendes Spiel ein ziemlich abruptes Ende und ich möchte an dieser Stelle noch einen freundlichen Dank an den Erfinder der Auszeit im Tischtennis richten! Da Ohling sein zweites Einzel vorzog, in dem er recht deutlich gegen Jan verlor, führten wir nun schon mit 5:2, was auch wir noch nicht so recht glauben mochten. Doch zu diesem Zeitpunkt war auch schon klar, dass es nicht einfach werden würde noch irgendwie 3 Punkte für ein Unentschieden zu „hamstern“. Und so kam es, wie es kommen musste und Kaltenkirchen holte Punkt um Punkt auf. Zunächst unterlag Frank gegen Uwe Cords deutlich mit 1:3. Matthias spielte im Anschluss gegen Moritz gut mit, war in den entscheidenden Momenten allerdings zu oft dem Spiel von Moritz unterlegen. Christoph mühte sich gegen Pätzel, spielte teilweise besser als er selbst meinte, unterlag aber dennoch deutlich.

So ging es nach der ersten Einzelserie inklusive dem vorgezogenen Duell Jan gg. Jan mit einem 5:5 in die „Rückserie“. Hier spielte Christian erneut stark auf, glich zweimal einen Satzrückstand gegen Heuck aus und sparte sich dabei die beste Leistung für den Entscheidungssatz auf, den er letztlich mit 11:7 für sich entschied. Frank wurde im ersten Satz von Michael völlig „verhauen“ und verlor mit 1:11, steigerte sich ab dann jedoch deutlich, gewann die Sätze 2, 4 und 5 denkbar knapp mit jeweils 11:9 und sicherte damit schon den 7. Punkt für uns! Zu meinem Spiel gegen Cords kann ich sagen, dass es unglaublich schwierig ist, nach einer Serie von 2:19 Punkten noch ein Spiel zu gewinnen. Nachdem ich im ersten Satz noch knapp unterlegen war, verlor ich zunächst den zweiten Satz mit 1:11 und lag auch im dritten schon 1:7 zurück, ehe ich wieder einigermaßen ins Spiel fand. Zwar verlor ich den dritten Satz dann doch nur knapp mit 9:11, allerdings wäre ein Satzgewinn nach diesem „Zwischen-spurt“ auch äußerst schmeichelhaft gewesen! Unsere Ersatzspieler mühten sich auch in ihren zweiten Einzeln redlich, allerdings war beiden gegen die routinierten Pätzel und Moritz kein Erfolg vergönnt!

Und so kam es im Abschlussdoppel zu keiner ganz ungefährlichen Konstellation, denn wie bei der Niederlage gegen die Sterne waren Jan und Christian bis dahin am Abend ungeschlagen. Zudem war uns klar, dass wir bisher alle vier 5-Satzspiele für uns entschieden hatten und damit unser Glück wohl genug strapaziert wurde. Unser Doppel 1 ließ sich diese unverhoffte Chance auf einen Punktgewinn allerdings nicht nehmen und entschied das Spiel sehr souverän mit 3:0 für uns!
Damit hält unsere Auswärtsstärke vor allem dank eines starken oberen Paarkreuzes auf sensationelle Weise weiter an und bei nur noch einem ausstehenden Heimspiel, steht jetzt schon fest, dass wir in der Hinserie auswärts ungeschlagen bleiben werden. Im Vergleich zur Auswärtsbilanz der letztjährigen Hinrunde (0:12 Punkte) ist dies schon eine enorme Steigerung!

Fabian Gülling


, 09.11.09
B26Fr06.11.0920:00ATSV StockelsdorfWSG Kellingh./Wrist3:9 

06.11. ATSV Stockelsdorf I – WSG Kellinghusen/Wrist I 3:9

Deutlicher Sieg für die 1. Herren
-Doppel gut – alles gut!-

Endlich mal wieder in Bestbesetzung und mit dem Rückenwind des unverhofften Punktgewinns gegen Moorrege fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Stockelsdorf. Dies ermöglichte uns nicht nur, unsere „Zweite“ mal wieder zu verschonen, was Ersatzgestellungen angeht, sondern auch in der Doppelbesetzung der vergangenen Rückrunde anzutreten. Die Gastgeber hingegen mussten auf Dietz verzichten und traten mit Westphal im Doppel und Soltmann in den Einzeln an.

Die ersten beiden Doppel sind allmählich nicht mehr der Erwähnung wert, im Prinzip bliebe mir ein einfacher Verweis auf die vergangenen Berichte. Wieder einmal gab es einen Sieg für Doppel 1 (Jan/Christian) und eine Niederlage für Doppel 2(Torben und ich). Unverhofft kam allerdings der Sieg des Doppel 3, das das Spiel nach wechselhaftem Verlauf noch mit 3:2 Sätzen für sich entschied.

Somit gingen wir ausnahmsweise mit zwei Doppelsiegen in die Einzel. Torben gelang es allerdings nicht, die Führung noch weiter auszubauen und unterlag nach etwas kuriosem Spielverlauf mit 2:3. Jan hatte im Anschluss gegen Tim Reimers nur in einem Satz lang Probleme und siegte letztlich mit 3:1. Christian dominierte Hopp in den ersten beiden Sätzen problemlos, ließ sich dann aber doch noch in den vierten Satz zwingen in dem er dann allerdings den 3:1-Sieg einfuhr. Am Nebentisch folgten dann die beiden vermutlich spielentscheidenden Einzel von Frank und mir. Frank gelang es zweimal einen Satzrückstand aufzuholen und kämpfte sich in den entscheidenden fünften Satz. Hier war das Spiel stets eng, doch letztlich konnte sich Frank durch ein bisschen mehr taktische Disziplin durchsetzen. Im Anschluss folgte mein Einzel gegen Egidi, in dem ich in den beiden ersten Sätzen jeweils knapp unterlag. Im dritten Satz schien das Spiel dann beim Stand von 2:7 aus meiner Sicht bereits entschieden zu sein, ehe der Satz und das ganze Spiel noch eine unerwartete Wendung nahmen. Zunächst konnte ich den dritten Satz doch noch in ein 11:9 drehen und gewann dann den folgenden Satz deutlich. Der fünfte Satz war dann wieder genauso eng wie die ersten drei, ehe ich mich beim Stand von 6:7 auf 10:7 absetzen konnte und letztlich 11:8 gewann. Damit hatten wir zwei 5-Satzspiele in Folge gewonnen und führten deutlich mit 6:2. Am Nebentisch dominierte Roman meist das Spiel und setzte sich in einem ansehnlichen Spiel mit 3:1 gegen Ersatzmann Soltmann durch. Jan erwischte gegen Ramon Jahn nicht unbedingt sein bestes Spiel, was ihn allerdings trotzdem nicht daran hinderte sein zweites Einzel ungefährdet mit 3:1 zu gewinnen. Da Torben jedoch das folgende Einzel verlor, blieb es dann Christian überlassen den Gesamtsieg für uns einzufahren. Wie Jan spielte auch Christian im zweiten Spiel nicht gerade überzeugend, war jedoch – wie so oft – in den spielentscheidenden Momenten zur Stelle und gewann so die knappen Sätze 3 & 4 (14:12, 12:10)!

Damit war der Sieg für uns in unerwarteter Höhe gesichert, mit welchem wir die Punkte 7 & 8 einfuhren. Entscheidend war sicher eine schnelle und dann auch deutliche Führung, die den Siegeswillen der Gastgeber schnell brechen konnte. Ausschlaggebend war zudem ein 2:1 in den Eingangsdoppeln, was uns ausgerechnet gegen die Stockelsdorfer gelang, die in den vorherigen vier Saisonspielen erst drei Doppel verloren! Nach dem Moorrege-Spiel konnten wir dadurch mit einer guten Leistung nachlegen, woran wir in der vergangenen Saison noch häufig scheiterten. Besonders kurios ist sicherlich unsere neu erworbene Auswärtsstärke, dank der wir bisher beide Spiele in der Fremde gewinnen konnten. Im vergangenen Jahr betrug unsere Auswärtsbilanz noch 7 Niederlagen, 2 Unentschieden und kein Sieg!

Fabian Gülling


, 02.11.09
B23Fr30.10.0920:30WSG Kellingh./WristMoorreger SV8:8 

30.10. WSG Kellinghusen/Wrist I – Moorreger SV I 8:8

Unverhoffter Punktgewinn für die 1. Herren
-Der Mörder ist immer der GÄRTNER-

Wieder einmal kam unser „Mitaufsteiger“ aus der 1.BZL zu uns und unsere Bilanz der vergangenen Jahre stimmte nicht besonders positiv: 2 Unentschieden, 2 Niederlagen. Und entsprechend fielen auch die Ergebnisprognosen von 2:9 bis „Punkt ist drin“ sehr unterschiedlich aus. Erschwerend kam für uns die bisher starke Saison der Moorreger und das erneute Fehlen von Roman hinzu.

Aus den Doppeln ließ sich zunächst wenig ableiten, da wir erneut mit 1:2 starteten. Jan und Christian siegten souverän gegen Mahnke/ A. Gill, während Torben und Ersatzmann Alex genauso deutlich unterlagen. Frank und ich enttäuschten mit einem 0:3 gegen Jacobsen/ F. Gill.

Das erste Einzel des Abends war auch gleichzeitig das hochkarätigste, in dem sich Jan und Kaland messen durften. Mit überwiegend deutlichen Satzergebnissen ging das Spiel jedoch mit 2:3 aus unserer Sicht verloren und auch Torben musste am Nebentisch Knöpler gratulieren. Somit hatten wir eine „grandiose“ 0:4-Serie hingelegt (D2, D3, Jan, Torben) und wir mussten befürchten, dass das Spiel schon in den kommenden Einzeln entschieden werden würde. Dass wir uns so einfach nicht geschlagen geben wollten war klar, doch dass wir die kommenden 5 Einzel für uns entschieden war schon überraschend! Christian startete gegen Fabian Gill souverän und führte schnell deutlich mit 2:0. Im Anschluss ließ er dann ein wenig die Konsequenz vermissen, besann sich aber letztlich im Entscheidungssatz noch gerade rechtzeitig, um diesen mit 11:9 zu gewinnen und das Spiel nach Hause zu bringen. Franks Spiel gegen Mahnke war durchweg eng, was auch an den Satzergebnissen (viermal 11:9) abzulesen ist. Letztlich schien Frank nervlich etwas robuster und konnte somit 3:1 gewinnen. Unten spielte ich mal wieder gegen meinen Namensvetter Fabian Jacobsen, welchen ich endlich mal wieder bezwingen konnte. Im Anschluss begann Alex’ großer Auftritt, der bei uns parallel zur zweiten Herren an den Start ging. Er startete stark gegen einen sichtlich überraschten Andre Gill und führte schon mit 7:1 im ersten Satz, bevor der Gegner überhaupt wirklich am Tisch angekommen war. Im weiteren Verlauf wurde die Partie allerdings deutlich enger, doch Alex präsentierte sich sehr selbstbewusst und entschied das Spiel letztlich sensationell deutlich mit 3:0 für sich! Somit führten wir nach der ersten Einzelserie sogar 5:4, womit nach den ersten Spielen wir und vor allem die Moorreger sicherlich nicht mehr gerechnet hatten!

Auch das folgende Einzel konnte Jan gegen Knöpler deutlich und recht souverän mit 3:1 gewinnen, womit unsere Siegesserie allerdings vorerst beendet war. Torben unterlag danach nach etwas kuriosem Spielverlauf knapp gegen Kaland, der offensichtlich nicht mit so viel Gegenwehr gerechnet hatte. Christian unterlag Mahnke recht deutlich mit 1:3, gewann damit aber immerhin noch einen Satz mehr als Frank und ich in den beiden folgenden Einzeln. Damit hatten wir schon die zweite 0:4-Serie in diesem Spiel hingelegt und es stand 6:8 aus unserer Sicht. Alex ging im Anschluss zu seinem sechsten Spiel des Tages an den Tisch, was ihn als Marathon-Läufer aber scheinbar wenig beeindruckte. Wie schon im ersten Spiel präsentierte sich Alex erneut unglaublich sicher und selbstbewusst, sodass er auch dieses Spiel mit 3:0 gewinnen konnte, was uns die Chance auf einen Punktgewinn wahrte! Im Abschlussdoppel kam es damit zum Duell Cyrullies/Herrendörfer gegen Knöpler/ Kaland, das im Frühjahr noch mit 3:2 an die Gäste ging. Jan und Christian starteten schlecht und lagen schließlich schon 1:7 zurück, ehe sie den ersten Satz noch mit 11:8 gewannen und nur noch einen Punkt durch einen Aufschlagfehler abgaben! Spielentscheidend war dann der Ausgang des zweiten Satzes, den die WSGer mit 14:12 gewannen. Zwar gaben die Moorreger auch im Anschluss nie auf und glaubten noch an ihre Chance, doch die 0:3 Niederlage war nicht mehr abzuwenden.

Am Ende stand dann ein 8:8, dessen Spannung vor allem aus dem Gesamtspielstand resultierte. In den einzelnen Spielen gab es mit insgesamt neun(!) 3:0-Ergebnissen meist deutliche Angelegenheiten. Während das Heim-Unentschieden im Aufstiegsjahr noch wie eine gefühlte Niederlage wirkte, können wir in dieser Saison damit hochzufrieden sein und man kann sicherlich von einem „Bonuspunkt“ aus unserer Sicht sprechen, auch wenn er bei einem Satzergebnis von 29:29 keinesfalls unverdient ist! Zu verdanken haben wir das besonders Ersatzmann Alex Gärtner, der ohne Satzverlust in den Einzeln blieb und damit einen entscheidenden Beitrag zu Punktgewinn lieferte!

Fabian Gülling


, 11.10.09
B17Fr09.10.0920:30WSG Kellingh./WristDIE STERNE Elmshorn8:8 

09.10. WSG Kellinghusen/Wrist I – TTC Die Sterne Elmshorn I 8:8

Gerechte Punkteteilung in Wrist
-Sch… Doppel-

Schon vor dem Spiel stand fest, dass das Spiel für beide Mannschaften von großer Bedeutung ist. Die Gäste bisher noch ohne Punkt, für uns galt es die Niederlagen des vergangenen Wochenendes gut wegzustecken. Beide Teams traten mit jeweils einem Ersatzmann an: Wir spielten mit Niklas Schirmer für Roman und die Gäste mit Frank Moll für Ruge.

Aufgrund von Romans Ausfall waren wir wieder gezwungen die Doppel umzustellen. Auf Experimente wie gegen Neustadt verzichteten wir allerdings und ließen das Stammdoppel Cyrullies/Herrendörfer unangetastet. Als Doppel 2 liefen Torben und Niklas auf, Frank und ich bildeten das dritte Doppel. Die ersten beiden Spiele endeten erneut standesgemäß mit einem 1:1. Frank und ich hatten ein niveauarmes Spiel zunächst problemlos im Griff, gingen danach allerdings noch unglaublich deutlich mit 2:3 gegen Moll/Thies unter! Und wieder war es das gleiche Bild, das es so dringend zu vermeiden galt: Wir starteten erneut mit einem Rückstand in die Einzel.

Während Jan das erste Einzel souverän 3:0 gewann, hatte Torbens Spiel einiges zu bieten! Kaum einer in der Halle traute dem bisher noch sieglosen Torben einen Erfolg gegen Abwehrspieler Ackerknecht zu. Aber Torben wäre auch nicht Torben, wenn er seinen ersten Erfolg nicht gegen eine „aufgerückte“ Nummer 3, sondern gegen einen der besten Spieler der Liga (bis dahin ungeschlagen) feiern würde. Er fand von Anfang an unheimlich gut ins Spiel, traf jeden ersten offensiven Ball wie er wollte und führte schnell mit 2:0 Im Anschluss fand „Acker“ wieder deutlich besser ins Spiel und gewann die beiden folgenden Sätze als wäre nichts gewesen. Auch im letzten Satz war Torben weitgehend unterlegen, lag bereits 4:8 zurück, ehe das Spiel die zweite unvorhersehbare Wendung nahm. Er kämpfte sich ran und siegte letztlich in einem ziemlich kuriosen Spiel mit 11:9. Was folgte, war ein sicheres 3:0 für Christian gegen Scheller und damit eine 4:2 Führung für die WSG. Frank kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand noch wieder ins Spiel, verlor aber unglücklich mit 11:9 im Entscheidungssatz. Die entscheidende Phase in meinem Spiel gegen Moll war das Ende des zweiten Satzes, den ich nach 6:10 noch mit 13:11 gewinnen konnte. Im Anschluss fand Frank Moll nicht mehr zurück ins Spiel und unterlag mit 0:3. Niklas spielte gegen Stefan Thies gut mit, der Gegner konnte allerdings in den entscheidenden Momenten die wichtigen Punkte machen, sodass für Niklas kein Satzgewinn heraussprang. So stand es nach der ersten Einzelserie 5:4 für die WSG.

Im Anschluss tat sich Jan sehr schwer gegen Ackerknecht und das Spiel ging nach wechselhaftem Verlauf in den Entscheidungssatz. Ackerknecht kam gut ins Spiel, wehrte stark ab und führte verdient fast den gesamten fünften Satz lang – bis zum 10:7. Jan riskierte alles und konnte den Satz glücklich noch zu einem 12:10 drehen. Torben fand gegen Brinkmann nie ins Spiel und unterlag deutlich mit 0:3. Christan gewann auch sein zweites Einzel des Tages gegen Fuksa durch einen im letzten Satz deutlichen 3:2-Sieg und auch Frank punktete in der Mitte gegen Scheller – 8:5 für die WSG. Doch dass das noch lange nicht zu einem Sieg reicht, zeigte sich im Anschluss. Zunächst gab es zwei deutliche Niederlagen von Niklas und mir gegen Moll und Thies und somit folgte das Abschlussdoppel, dessen Vorzeichen besser für die WSG nicht hätten sei können. Jan und Christian gingen mit einer Einzelbilanz von 4:0 in das Schlussdoppel, die Gegner Ackerknecht und Scheller dagegen mit 0:4. Und selbst die direkten Vergleiche des Tages (Cyrullies-Ackerknecht, Herrendörfer-Scheller) verliefen zu Gunsten der WSG. Doch die Sterne ergaben sich angesichts dieser Tatsachen keinesfalls ihrem Schicksal, sondern zeigten sich hochmotiviert. Joachim Scheller machte sein bestes Spiel des Abends und Ackerknecht zwang die WSGer immer wieder zu Fehlern. Letztlich siegten sie verdient mit 3:1, sodass die Punkteteilung besiegelt war.

Angesichts unserer 8:5-Führung ist „nur“ ein Punkt auf den ersten Blick unglücklich. Wenn man im Anschluss allerdings in drei Spielen nur noch einen (!) Satz gewinnt, ist der Punkt für die Gäste sicher verdient. Auch die Bilanz der knappen 5-Satzspiele war etwa ausgeglichen, sodass das Unentschieden sicherlich ein gerechtes Ergebnis darstellt.

Fabian Gülling


, 02.10.09
B30Fr25.09.0920:30WSG Kellingh./WristVfB Lübeck II9:7 

25.09. WSG Kellinghusen/Wrist I – VFB Lübeck II 9:7
-Harte Männer tragen weiche Farben-


Über ein Saisonziel wurde in der „Ersten“ nie gesprochen, aber das war auch nicht nötig. Jedem ist bewusst, dass es um die Titelverteidigung „Nicht-Absteiger“ geht! Zudem gilt es diesmal deutlich besser zu starten, als im vergangenen Jahr. Ein Zeichen dafür setzte man auch durch die neue Vereinskleidung in „Baby-Blau“.

Entsprechend motiviert und konzentriert traten wir zum ersten Spiel gegen Lübeck an. Das gleiche Auftaktspiel wie letzte Saison, nur dieses Mal zu Hause. Vergangenes Jahr gab es ein bitteres 7:9, der Auftakt für viele unglückliche Niederlagen, doch das sollte nicht noch einmal passieren! Wir traten in Bestbesetzung an, die Gäste mit Pöhla für Yannick Burmester.

Die Doppel starteten erwartungsgemäß mit einem 3:0 von Jan und Christian gegen Dibbern/Pöhla. Torbens Fazit für unser Doppel 2 lautete „teilweise ganz gut, teilweise nicht so gut“ und das ganze im Verhältnis 1:3. Das Doppel 3 von Frank und Roman verlief alle 5 Sätze lang eng, Roman fand aber mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und so gewannen die WSG-er letztlich 11:8 im fünften Satz. Zeitgleich spielte Jan das Spiel gegen Stefan Heinacker souverän und gewann deutlich mit 3:0. Torben hielt bei seiner neuen Aufgabe „oberes Paarkreuz“ gegen Joachim Burmester gut mit, wurde allerdings in den Sätzen 3 und 4 für eine identische Aufholjagd von 7:10 auf 10:10 nicht belohnt und verlor dadurch unglücklich mit 1:3. Die neue Nummer 3 Christian tat sich schwer gegen Stefan Otte, spielte nicht immer konsequent genug, gewann letztlich aber nach 1:2 noch mit 3:2. Frank kam gegen Moritz Dibbern nie so richtig ins Spiel, konnte Moritz noch einen Satz abringen, zu mehr reichte es allerdings nicht. Roman gewann gegen Pöhla nach verspieltem ersten Satz deutlich mit 3:1, ich dagegen musste mich Mario Groß durch zu wenig Konstanz mit 2:3 geschlagen geben.

Mit einem 1:1 in jedem Paarkreuz zogen wir die 2:1-Führung aus den Doppeln durch die gesamte erste Einzelserie und es stand 4:3 für uns. Schon früh prophezeite Andreas Wagner bei einem Blick auf den Spielbericht: „Das kann ja noch ein langer Abend werden“ und er sollte Recht behalten.

Die 1:1-Serie brach jedoch anschließend „oben“ und die Führung wechselte zu Gunsten der Gäste. Jan rang lange mit Burmester, fing sich bei 1:2 Sätzen und 2:6 Punkten noch wieder und rettet sich in den fünften Satz. Dort spielte Jan stark und souverän und führte schnell deutlich mit 9:3. Sein Gegenüber zeigte sich von Jans Vorstellung überrascht und gab das Spiel wie alle anderen augenscheinlich schon ab. Doch Jan ließ sich durch die „Aufgabe“ des Gegners aus dem Konzept bringen und verschenkte Punkt um Punkt und verlor letztlich doch noch mit 12:10. Da auch Torben seine zweite unglückliche Niederlage fast zeitgleich in gewohnter Manier auslebte, war die Stimmung im Anschluss nicht unbedingt auf dem Siedepunkt. Die Mannschaft zeigte sich von dem Führungswechsel und dem vermeintlichen „Bonuspunkt“ durch Burmester allerdings wenig beeindruckt und spielte konzentriert weiter. Frank konnte Otte sein Spiel souverän aufzwingen und siegte verdient mit 3:0. Christian kämpfte sich nach 0:2 gegen Dibbern durch zwei gute Sätze in den Entscheidungssatz, zog dort allerdings mit 7:11 den Kürzeren. Spätestens mit dieser Niederlage war klar, dass es zu einem erneuten Aufeinandertreffen von Jan und Burmester im Abschlussdoppel kommen musste, wenn wir noch gewinnen wollten - eine Tatsache die es eigentlich zu vermeiden galt. Um mit einer Führung in das Entscheidungsspiel zu gehen, mussten unten allerdings zwei Punkte her. Ich konnte meinen Beitrag verhältnismäßig einfach leisten und gewann gegen Pöhla deutlich mit 3:0. Roman dagegen lag gegen Mario schon mit 0:2 zurück, ehe er sich wieder ins Spiel kämpfte. Nachdem er den vierten Satz mit 16:14 und nach ständig wechselnder Führung in der Verlängerung noch gewinnen konnte, kam seine stärkste Phase im Entscheidungssatz, als er nach 2:4 auf 10:4 davonzog und am Ende sicher mit 11:7 gewann.

Es kam nun also wie es kommen musste und das Spiel ging ins Abschlussdoppel. Immerhin hatte man beim Stand von 8:7 bereits einen Punkt gesichert, doch die Konstellation Cyrullies/Burmester und der starke Auftritt Heinackers im Abschlussdoppel der vergangenen Saison versprachen einige Brisanz. Das Doppel hielt die brisanten Erwartungen schon im ersten Satz, den Lübeck mit zwei „Netzbällen“ in Folge beim Stand von 9:9 für sich entschied. Das Spiel war fortan von beiden sehr umkämpft, was dem Niveau der Ballwechsel keinesfalls schadete! Folglich gingen die Sätze 2 und 3 jeweils mit 14:12 einmal an die WSG und einmal an den VfB. Mit einem 11:8 retteten sich Jan und Christian dann in den Entscheidungssatz. Dieser verlief jedoch anders als die anderen Sätze, in denen kaum einem mal drei Punkte in Folge gelangen, und somit ist der Spielverlauf schnell erzählt: 0:2, 7:2, 7:6, 11:6 – Sieg für die WSG in einem spannenden und hochklassigen Abschlussdoppel! Am Ende stand ein verdienter 9:7-Erfolg für die WSG und die Gewissheit, dass zumindest das Ziel eines besseren Saisonstarts jetzt schon erreicht ist. Sicher war noch nicht jeder in Bestform, doch die Reaktion nach dem Führungswechsel für Lübeck und eine Serie von 5:7 auf 9:7 bestätigt die Weisheit: „Harte Männer tragen weiche Farben“!

Fabian Gülling


, 29.09.09
B11So27.09.0915:00TSV Brunsbüttel IIWSG Kellingh./Wrist5:9 

27.09. TSV Brunsbüttel II – WSG Kellinghusen/Wrist I 5:9

Optimale Ausbeute für die WSG
-wahrer Mannschaftsgeist zeigte sich vor allem nach dem Spiel-

Mit einem Sieg im Rücken fuhr die 1.Herren am Wahlsonntag nach Brunsbüttel. Wie wir starteten auch die Gegner mit einem Erfolg in die Saison, sodass ein spannendes Spiel zu erwarten war. Wir traten erneut in Bestbesetzung an, Brunsbüttel spielte mit Lange für den Langzeitverletzten Bastian Schultz.

Der Auftakt verlief identisch zu unserem ersten Saisonspiel. Jan und Christian spielten ein souveränes 3:0, Torben und ich unterlagen erneut nach phasenweise gutem Spiel mit 1:3. Ganz anders erging es dagegen unserem Doppel 3, welches deutlich mit 0:3 verlor.

Wir gingen also mit einem Rückstand in die Einzel, welcher sich kurz darauf auf 1:3 erhöhte. Denn Torben unterlag Axel Schultz nach einem umkämpften zweiten Satz (15:17) am Ende deutlich mit 0:3. Jan absolvierte sein Spiel gegen Marko Wrobel souverän und insgesamt problemlos und verkürzte für uns auf 2:3. Frank rang lange mit Sascha Philippi, spielte vor allem in den Sätzen 2 und 3 gut und schien das Spiel insgesamt im Griff zu haben. Doch mit gewohntem Siegeswillen kämpfte sich Sascha zurück und drehte die Partie zu Gunsten der Gastgeber. Wieder liefen wir dem Rückstand hinterher, doch durch deutliche Siege von Christian und mir gegen Wiesenthal und Roller konnten wir zum 4:4 ausgleichen. Roman kämpfte anschließend Stefan Lange in einem ansehnlichen Spiel mit 3:1 nieder – 5:4 für die WSG nach der ersten Einzelserie!

Im Anschluss konnte Jan die erstmalige Führung in diesem Spiel mit einem guten 3:0 gegen Axel Schultz noch ausbauen. Torben zeigte sich hingegen von seinen bisherigen Misserfolgen des Tages frustriert und verlor deutlich mit 0:3 gegen Wrobel. Da Roman sein zweites Spiel vorzog spielten er und Christian zeitgleich gegen Roller und Phillipi. Christian führte nach gutem Offensivspiel gegen Sascha mit 2:0, ehe dieser sich wie schon gegen Frank ins Spiel zurückkämpfte und zum 2:2 ausglich. Auch Roman tat sich am Nebentisch schwer gegen Roller, der deutlich besser als im ersten Einzel auftrat. Roman führte 2:1 und musste dann doch wie Christian in den Entscheidungssatz. Vielen Zuschauern war klar, dass der Ausgang dieser beiden Spiele beim Stande von 6:5 eine Vorentscheidung für die gesamte Partie bringen könnte. Glücklicherweise besannen sich beide WSGer auf die eigene Offensivstärke, sodass wir mit zweimal 11:6 im fünften Satz eine komfortable 8:5-Führung herausgespielt hatten. So traten Frank und ich zeitgleich an, damit mindestens einer von uns die Entscheidung für die WSG herbei führen konnte. Beide Spiele verliefen deutlich zu unseren Gunsten, sodass auch im gefürchteten Brunsbüttler Publikum keine Stimmung mehr aufkommen wollte.

So stand am Ende ein verdienter 9:5-Erfolg für die erste Herren in einem Spiel, bei dem durch viele deutliche Duelle (neunmal 3:0) meist nur der Gesamtspielstand für richtige Spannung sorgte. Eine der wichtigsten Missionen begann allerdings erst im Anschluss an die Partie, da Roman noch bis um 18:54Uhr am Wrister Bahnhof sein musste, um den Weg nach Heidelberg anzutreten. So saßen wir 15 Minuten nach Spielende im Auto, um den Tag erfolgreich abzuschließen. Schon wenige Momente nach Abfahrt meldete Torben allerdings bedenkliche Geräusche von hinten links und nach einem prüfenden Blick aller Beteiligten auf den linken Hinterreifen meines Autos lautete die Diagnose: „Platter geht’s nicht“! In perfektem Zusammenspiel und ohne große Diskussionen leerten Roman, Torben und ich den kompletten Kofferraum und wechselten anschließend den Reifen in mannschaftlicher Geschlossenheit. Nach respektablen 6 Minuten saßen wir wieder abfahrbereit im Auto und machten uns auf den Weg nach Wrist. Durch die hervorragende Zeit in der „Box“ konnten wir Roman pünktlich um 18:45 am Bahnhof abliefern.

Was bleibt ist ein optimales Wochenende für die 1. Herren mit 4 Punkten und ein guter Start in die Saison. Zur Erinnerung, so viele Punkte wie jetzt hatten wir in der vergangenen Saison nach der kompletten Hinrunde! Am kommenden Wochenende warten mit Schwarzenbek und Neustadt erneut zwei wichtige Aufgaben auf uns, bei denen das Punktekonto weiter gefüllt werden soll…

Fabian Gülling



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