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Herren - Landesliga Süd - TTVSH 2009/10 Diese Seite drucken


Bitte beachten sie, dass die Staffel/Gruppe nicht zu diesem Verband gehört.



PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
WSG Kellingh./Wrist
B
VfB Lübeck II
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 6215 1
2 20383 2 16899
3 21517 3 21573
4 4 19913
5 5 21574
6 7580 6 1409
D1 D1
D2 D2
D3 D3

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
Pöhla, Uwe1.KreisklasseHe3/1
-  
-  
Verband
Spielklasse
Landesliga Süd
SpielnummerDatum
B3025.09.2009
Austragungsort
Wrist
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
20:30 00:30
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Ja
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 11:9 11:3 11:8       3:0 1:0
D2 D1 5:11 4:11 11:8 5:11     1:3 0:1
D3 D3 11:9 5:11 9:11 11:9 11:8   3:2 1:0
E1 E2 11:7 11:9 11:5       3:0 1:0
E2 E1 7:11 11:6 11:13 10:12     1:3 0:1
E3 E4 5:11 11:9 6:11 11:5 11:8   3:2 1:0
E4 E3 10:12 15:13 7:11 9:11     1:3 0:1
E5 E6 7:11 11:3 11:8 11:3     3:1 1:0
E6 E5 6:11 14:12 6:11 11:7 5:11   2:3 0:1
E1 E1 3:11 11:9 7:11 11:9 10:12   2:3 0:1
E2 E2 11:7 2:11 7:11 9:11     1:3 0:1
E3 E3 12:14 9:11 11:6 11:6 7:11   2:3 0:1
E4 E4 11:9 11:6 11:9       3:0 1:0
E5 E5 7:11 8:11 11:8 16:14 11:7   3:2 1:0
E6 E6 12:10 11:8 11:5       3:0 1:0
D1 D1 9:11 14:12 12:14 11:8 11:6   3:2 1:0


Bestätigung des Online-Berichtes

WSG Kellingh./Wrist VfB Lübeck II
26.09.2009 02:18:56
J. Cyrullies
26.09.2009 09:47:34
S. Heinacker
 
Bälle
642 : 629
Sätze
37 : 30
Punkte
9 : 7
Wer hat den Bericht unterschrieben?
J. Cyrullies S. Heinacker
Gastgeber Gast



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  Veröffentlicht am 02.10.2009
25.09. WSG Kellinghusen/Wrist I – VFB Lübeck II 9:7
-Harte Männer tragen weiche Farben-


Über ein Saisonziel wurde in der „Ersten“ nie gesprochen, aber das war auch nicht nötig. Jedem ist bewusst, dass es um die Titelverteidigung „Nicht-Absteiger“ geht! Zudem gilt es diesmal deutlich besser zu starten, als im vergangenen Jahr. Ein Zeichen dafür setzte man auch durch die neue Vereinskleidung in „Baby-Blau“.

Entsprechend motiviert und konzentriert traten wir zum ersten Spiel gegen Lübeck an. Das gleiche Auftaktspiel wie letzte Saison, nur dieses Mal zu Hause. Vergangenes Jahr gab es ein bitteres 7:9, der Auftakt für viele unglückliche Niederlagen, doch das sollte nicht noch einmal passieren! Wir traten in Bestbesetzung an, die Gäste mit Pöhla für Yannick Burmester.

Die Doppel starteten erwartungsgemäß mit einem 3:0 von Jan und Christian gegen Dibbern/Pöhla. Torbens Fazit für unser Doppel 2 lautete „teilweise ganz gut, teilweise nicht so gut“ und das ganze im Verhältnis 1:3. Das Doppel 3 von Frank und Roman verlief alle 5 Sätze lang eng, Roman fand aber mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und so gewannen die WSG-er letztlich 11:8 im fünften Satz. Zeitgleich spielte Jan das Spiel gegen Stefan Heinacker souverän und gewann deutlich mit 3:0. Torben hielt bei seiner neuen Aufgabe „oberes Paarkreuz“ gegen Joachim Burmester gut mit, wurde allerdings in den Sätzen 3 und 4 für eine identische Aufholjagd von 7:10 auf 10:10 nicht belohnt und verlor dadurch unglücklich mit 1:3. Die neue Nummer 3 Christian tat sich schwer gegen Stefan Otte, spielte nicht immer konsequent genug, gewann letztlich aber nach 1:2 noch mit 3:2. Frank kam gegen Moritz Dibbern nie so richtig ins Spiel, konnte Moritz noch einen Satz abringen, zu mehr reichte es allerdings nicht. Roman gewann gegen Pöhla nach verspieltem ersten Satz deutlich mit 3:1, ich dagegen musste mich Mario Groß durch zu wenig Konstanz mit 2:3 geschlagen geben.

Mit einem 1:1 in jedem Paarkreuz zogen wir die 2:1-Führung aus den Doppeln durch die gesamte erste Einzelserie und es stand 4:3 für uns. Schon früh prophezeite Andreas Wagner bei einem Blick auf den Spielbericht: „Das kann ja noch ein langer Abend werden“ und er sollte Recht behalten.

Die 1:1-Serie brach jedoch anschließend „oben“ und die Führung wechselte zu Gunsten der Gäste. Jan rang lange mit Burmester, fing sich bei 1:2 Sätzen und 2:6 Punkten noch wieder und rettet sich in den fünften Satz. Dort spielte Jan stark und souverän und führte schnell deutlich mit 9:3. Sein Gegenüber zeigte sich von Jans Vorstellung überrascht und gab das Spiel wie alle anderen augenscheinlich schon ab. Doch Jan ließ sich durch die „Aufgabe“ des Gegners aus dem Konzept bringen und verschenkte Punkt um Punkt und verlor letztlich doch noch mit 12:10. Da auch Torben seine zweite unglückliche Niederlage fast zeitgleich in gewohnter Manier auslebte, war die Stimmung im Anschluss nicht unbedingt auf dem Siedepunkt. Die Mannschaft zeigte sich von dem Führungswechsel und dem vermeintlichen „Bonuspunkt“ durch Burmester allerdings wenig beeindruckt und spielte konzentriert weiter. Frank konnte Otte sein Spiel souverän aufzwingen und siegte verdient mit 3:0. Christian kämpfte sich nach 0:2 gegen Dibbern durch zwei gute Sätze in den Entscheidungssatz, zog dort allerdings mit 7:11 den Kürzeren. Spätestens mit dieser Niederlage war klar, dass es zu einem erneuten Aufeinandertreffen von Jan und Burmester im Abschlussdoppel kommen musste, wenn wir noch gewinnen wollten - eine Tatsache die es eigentlich zu vermeiden galt. Um mit einer Führung in das Entscheidungsspiel zu gehen, mussten unten allerdings zwei Punkte her. Ich konnte meinen Beitrag verhältnismäßig einfach leisten und gewann gegen Pöhla deutlich mit 3:0. Roman dagegen lag gegen Mario schon mit 0:2 zurück, ehe er sich wieder ins Spiel kämpfte. Nachdem er den vierten Satz mit 16:14 und nach ständig wechselnder Führung in der Verlängerung noch gewinnen konnte, kam seine stärkste Phase im Entscheidungssatz, als er nach 2:4 auf 10:4 davonzog und am Ende sicher mit 11:7 gewann.

Es kam nun also wie es kommen musste und das Spiel ging ins Abschlussdoppel. Immerhin hatte man beim Stand von 8:7 bereits einen Punkt gesichert, doch die Konstellation Cyrullies/Burmester und der starke Auftritt Heinackers im Abschlussdoppel der vergangenen Saison versprachen einige Brisanz. Das Doppel hielt die brisanten Erwartungen schon im ersten Satz, den Lübeck mit zwei „Netzbällen“ in Folge beim Stand von 9:9 für sich entschied. Das Spiel war fortan von beiden sehr umkämpft, was dem Niveau der Ballwechsel keinesfalls schadete! Folglich gingen die Sätze 2 und 3 jeweils mit 14:12 einmal an die WSG und einmal an den VfB. Mit einem 11:8 retteten sich Jan und Christian dann in den Entscheidungssatz. Dieser verlief jedoch anders als die anderen Sätze, in denen kaum einem mal drei Punkte in Folge gelangen, und somit ist der Spielverlauf schnell erzählt: 0:2, 7:2, 7:6, 11:6 – Sieg für die WSG in einem spannenden und hochklassigen Abschlussdoppel! Am Ende stand ein verdienter 9:7-Erfolg für die WSG und die Gewissheit, dass zumindest das Ziel eines besseren Saisonstarts jetzt schon erreicht ist. Sicher war noch nicht jeder in Bestform, doch die Reaktion nach dem Führungswechsel für Lübeck und eine Serie von 5:7 auf 9:7 bestätigt die Weisheit: „Harte Männer tragen weiche Farben“!

Fabian Gülling

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