Stockelsdorf 7 gewinnt auch beim Verfolger TTC Victoria 3
Nachdem ich vor gut zwei Wochen schon einmal in die Halle der Paul-Gerhardt-Schule gefahren war, hatte ich dieses Mal Glück. Das Spiel fand statt und es war auch bis zum 4:5 spannend. Zwar konnte die Gäste bis dahin all ihre Siege doch recht deutlich in 3:0 Sätzen für sich entscheiden. Nach den Doppeln stand es 1:1 und nach den beiden ersten Spielen des oberen Paarkreuzes stand es 1:3 für die Gäste. Wieder wie eigentlich immer dominierten Jens Lischewsky und Czorski auch dies Mal ihre Gegenspieler Scharfenberg bzw, Wirries mit 11:7/11:5 und 11:2 bzw. 11:4/11:6 und 11:7 deutlich.
Johnson und Sevenich dagegen ihre Spiele im ersten Aufeinandertreffen für sich entscheiden, so dass es mit 3:3 Punkten in die zweite Runde ging. Sevenich war dabei im Spiel gegen Steffen mit dessen Aufschlägen nicht einverstanden, so dass ich gebeten wurde, ab dem 4. Satz die Partie zu schiedsrichten. Ich habe die Problematik der Aufschläge kurz angesprochen, da auch mir aufgefallen war, dass die Aufschläge von SF Steffen zwar aus der flachen Hand, aber nur mit nur ca. 5 cm Höhe ins Spiel gebracht worden waren. Danach aber waren alle Aufschläge korrekt, SF Steffen hatte im 4. Satz sogar einmal Matchball, vergab diesen aber und musste im 5. Satz noch den Sieg an Karl-Heinz Sevenich abgeben.
Beide Spiele im oberen Paarkreuz gingen erwartungsgemäß an Stockelsdorf, so dass es beim Stande von 3:5 jetzt darauf ankam, dass die Victorianer beide Spiele im unteren Paarkreuz für sich entscheiden mussten, um eine realistische Chance auf ein Unentschieden zu haben.
Johnson hatte dabei gegen Steffen, der mitten im Spiel seinen Schläger wechseln wollte, was ja früher auch mal möglich war, aber jetzt schon seit ein paar Jahren nicht mehr erlaubt ist, keine Schwierigkeiten, Sevenich aber wählte gegen Hans Lischewky, der ja nicht mehr zu den bewegungsfreudigsten Spielern gehört, die falsche Taktik und machte den so stark und aggressiv spielenden Hans Lischewky zum eigentlichen Matchwinner!
Das Doppel Lischewky/Lischewsky machte dann mit dem 11:8/11:8/11:6 gegen Johnson/Scharfenberg denj Siegpunkt. Wirries/Zimdal spielten ihr Spiel trotz des schon fest stehenden Erfolgs der Stockelsdorfer noch zu Ende und konnten dieses Spiel im 5. Satz auch mit 11:4 für sich entscheiden. Besonders Wirries konnte nach nicht so guten Einzelspielen wieder schöne Ballwechsel erfolgreich abschließen.
Einen besonderen Glückwunsch den Stockelsdorfern. Wie aber zu hören war, wollen sie und auch Victoria nicht aufsteigen. Ist ja vielleicht ein Anreiz für die anderen Mannschaften hinter den beiden Erstplatzierten. In dieser Liga können sich da noch fast alle Mannschaften Chancen ausrechnen.
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