Mit einem etwas zu deutlichen 9:1 Erfolg schickt der TSV die Gäste aus Lübeck in die Abstiegsränge.
Nachdem beide Mannschaften am vorherigen Spieltag gegen Spitzenmannschaften auf verlorenem Posten standen sollte hier ein Duell auf Augenhöhe stattfinden.
Ehlert/Bartels schickten Winter/Freiberg aber so schnell wieder auf die Bank, dass die Handtücher nicht zum Einsatz kamen.
Zimmermann/Ende fighteten gegen das Spitzendoppel der Gäste Schulz/Groß bis zum letzten Schweißtropfen um denkbar knapp mit 9:11 im letzten Satz zu verlieren.
Leowald/Grohnert wussten zuerst überhaupt nichts mit ihren Gegnern Frey/Liebenow anzufangen. Nach verlorenem ersten Satz sah es auch im zweiten Satz lange Zeit nicht erfolgversprechend aus. Irgendwie bekamen sie doch den Zugriff zum Spiel und gewannen den zweiten Satz glücklich mit 12:10. Der gleiche Film im dritten Satz. Nachedem auch dieser Satz an den TSV ging, war der Widerstand der Gäste in diesem Doppel gebrochen und das 3:1 wurde eingefahren. 2:1 Führung nach den Doppeln.
Jo Zimmermann ist eigentlich gelernter Angriffsspieler, der sich in den letzten Jahren auf seine Abwehrkünste verlassen konnte. Durch die Umstellung auf den Plastikball sah sich der Einser des Sparrieshoop genötigt auf die alten Tugenden zurückzugreifen. Mit einer Kombination aus Abwehr- und Angriffsschlägen drängte er Mario Groß ein ums anderen Mal in die Defensive und tütete ein klares 3:0 ein.
Frank Ehlert machte es gegen Philipp Schulz bei einem Duell auf Augenhöhe deutlich spannender, setzte sich aber mit 3:1 durch. Jan Leowald führte bereits klar mit 2:0 Sätzen als Rudolf Frey nochmal aufdrehte und ausgleichen konnte. Der Entscheidungssatz ging dann aber deutlich an "Leo" und der TSV 5:1 in Front.
Sven-Björn Grohnert machte es gegen Michael Winter ähnlich spannend, benötige im 4.Satz aber zwei Kantenbälle zum Satzende um den konsternierten Lübecker auf die Bank zu schicken.
Damit war auch der letzte Widerstand der Lübecker gebrochen und die nächsten Spiele wurden jeweils mit 3:0 Sätzen gewonnen.
Das waren zwei wichtige Punkte für die Sparrieshooper um möglichst früh eine deutliche Distanz zu den Abstiegsrängen zu schaffen. Da stecken jetzt die Hansestädter drin ... |